Crescentiaweg

Heilige Crescentia von Kaufbeuren

Pilgern zur hl. Crescentia von Kaufbeuren

Von der im Jahr 1682 geborenen und 1744 gestorbenen Webertochter Anna Höß ging eine faszinierende Wirkung aus. Bereits zu Lebzeiten war sie eine Berühmtheit, deren Ruf sich weit über die Landesgrenzen hinaus erstreckte. Als Ordensschwester und spätere Oberin des Klosters der Franziskanerinnen wurde sie für unzählige Menschen zur hilfreichen, wegweisenden Seelenführerin und Trösterin. Im Jahr 2001 wurde Crescentia von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Sie ist die erste deutsche Heilige des 3. Jahrtausends. Viele Menschen kommen jährlich, um in der Klosterkirche zu beten oder in der Gedenkstätte im Crescentia-Kloster mehr über diese außergewöhnliche Franziskanerin zu erfahren.

Von Kaufbeuren über Ottobeuren und Mindelheim zurück nach Kaufbeuren

Der Pilgerweg führt auf 90 Kilometern durch die hügelige Voralpenlandschaft des Ost- und Unterallgäus. Als Rundweg verbindet er Kaufbeuren mit Irsee, Mindelheim und Ottobeuren. Orte, die im Leben der hl. Crescentia von Kaufbeuren (1682 bis 1744) eine wichtige Rolle gespielt haben. Der Weg bietet einen Dreiklang von Eindrücken, der von der sehenswerten Allgäuer Landschaft, bedeutenden Kunstwerken und der inneren Einkehr nach dem Vorbild der heiligen Crescentia bestimmt wird.

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